Leasingwagen

Beim Autokauf gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, dieses zu finanzieren. Dabei ist auch bei Privatkunden das Leasing immer beliebter geworden, da nicht jeder die Möglichkeit besitzt, sofort den hohen Preis für einen Neuwagen zu bezahlen. Die Anzahl der Neuzulassungen wird dabei jedes Jahr größer und die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten werden dabei immer häufiger verwendet.



Auto leasen oder kaufen? Die Vor- und Nachteile

Zunächst einmal ist zu beachten, dass der Barkauf eines Autos immer noch den günstigsten Preis bringt, denn sowohl Ratenzahlung als auch ein Leasing treiben den Preis nach oben. Der große Vorteil des Leasings liegt aber sicherlich darin, dass das Auto in diesem Fall nur gemietet wird und man somit keine langfristige Verbindlichkeit eingeht. Dabei sollte jedoch dringend beachtet werden, dass man trotzdem die wichtigsten Kosten für die Nutzung des Wagens tragen muss. Dies umfasst Versicherungen, Wartungsarbeiten und auch Instandsetzungen.

Ein weiterer, großer Nachteil ist, dass die meisten Leasing Angebote so geregelt sind, dass bei einem Diebstahl der Leasing-Nehmer die Kosten übernehmen muss. Ein Leasingvertrag sollte also genauestens gelesen werden, um hier keine böse Überraschung zu erleben.

Wer aber darauf Wert legt, zu jedem Zeitpunkt ein neues Auto zu fahren und dabei gar nicht in Betracht zieht dieses später einmal zu kaufen, der wird mit einem Leasingvertrag zufrieden sein. Es sollten dennoch die unterschiedlichen Arten von einem Leasing Angebot beachtet werden.

Zeitwert- oder Kilometer-Leasing?

Im Vorfeld sollte auf jeden Fall vereinbart werden, unter welcher Methode der Leasingwagen läuft. Dabei ist das Kilometer-Leasing besonders Privatkunden zu empfehlen, da sich die monatliche Rate in diesem Falle aus den gefahrenen Kilometern berechnet. In manchen Fällen kann es jedoch auch der Fall sein, dass im Vorfeld eine bestimmte Anzahl an Kilometern festgelegt wird, die man nicht überschreiten darf.

Beim Zeitwert-Leasing wird der Preis kalkuliert, den der Händler in 3 oder 4 Jahren (je nach Dauer des Vertrags) zahlen würde und falls der Wagen einen höheren Wertverlust erlitten hat, muss der Kunde diese Differenz zusätzlich zahlen.